Volz finisht Ironman Frankfurt

Anfang Juli wurde in Frankfurt die Triathlon-Europameisterschaft und auch Deutsche Meisterschaft der Altersklassenathleten über die volle IRONMAN-Distanz durchgeführt. Gunther Volz nahm in diesem Jahr als einziger Starter des RSC Pedalo Weiterstadt daran teil.

Bei einer Wassertemperatur von ca. 22 Grad ging es am Sonntagmorgen um 06.45 Uhr  im Neoprenanzug mit ca. 3000 Startern aus über 50 Ländern auf die 3,8 km lange Schwimmstrecke im Langener Waldsee, die von ihm in 1:09 Stunden bewältigt wurde. Die ersten Meter nach dem Schwimmen vom See den Weg hoch in die Wechselzone ist für alle erstmal eine Belastung. Hier heißt es nun sich beim Weg zum Rad mit Gels zu verpflegen um gestärkt die 180km auf dem Rad anzugehen. Der Weg führt nun zumeist mit über 40km/h zum 12 km entfernten Main und dort beginnen 2 Runden a‘ 84 km über Karben, Friedberg und Bad Vilbel. Die Temperaturen von anfangs 14 Grad und kaum Wind waren zum Radfahren gut. Hier konnte Volz auch in seiner stärksten Disziplin anfangs einige hundert Athleten, die schneller schwammen, überholen.  Nach ca. 3 Stunden wehte dann aber in der Wetterau ein kräftiger Wind was zusätzlich Kraft kostete. In einer sehr guten Zeit von 5:02 Stunden, was ein 36er Schnitt bei ca. 1000 Höhenmeter bedeutet erfolgte der Wechsel zum Laufen. Für alle Athleten ist der abschließende Marathonlauf mit 4 Runden um den Main eine schwere Tortur. Obwohl die Athleten während des Wettkampfs bis zu 10 Liter trinken verlieren sie Gewicht und verbrennen bis zu 10.000 Kalorien. Einige Hundert Athleten mussten daher hier leider vorzeitig aufgeben. Volz konnte die 42km relativ gleichmäßig durchlaufen und benötigte dadurch 4:02 Stunden für den Marathonlauf, was zu einer sehr guten Gesamtzeit von 10:22 führte. Dies bedeutete in seiner Altersklasse 50-54 den 49. Platz von 314 Startern aus knapp 30 Ländern. Bei der Deutschen Meisterschaft belegte er dadurch den 21. Platz. 

Da machte sich die harte monatelange Vorbereitungszeit bezahlt, in der u.a. in den letzten Monaten bis zu 6000 km geradelt wurde. Der Zieleinlauf bescherte „Gänsehautfeeling“ und entschädigte für die Strapazen. 

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