Athleten starten beim Frankfurt City Triathlon
Fast schon als Wohltat empfanden die Triathleten des RSC Pedalo den Sprung in den Langener Waldsee, dessen Wassertemperatur wärmer war als die Außentemperatur. Bei etwa 13 Grad fiel am vergangenen Sonntag um 6:30 Uhr der Startschuss für den Frankfurt City Triathlon, den „kleinen Bruder“ des großen Frankfurt Ironman. Fünf Starter des RSC Pedalo mischten sich unter die etwa 2500 Teilnehmer auf unterschiedlichen Distanzen.

Geschwommen wurde im Langener Waldsee. Von dort aus ging es auf der Radstrecke nach Frankfurt auf einen Rundkurs durch die Stadt und zum abschließenden Lauf durch die Mainmetropole bis zum Ziel an der Frankfurter Hauptwache. Das Wetter zeigte sich an diesem Tag von allen Seiten. Morgens zum und nach dem Schwimmen war es bewölkt und noch recht frisch, aber trocken. Auf der Radstrecke fing es leider an zu regnen und die Athleten mussten sich, außer etwas zu frieren, auch sehr konzentrieren, um unfallfrei den zweiten Wechsel zu erreichen. Die Radstrecke war gespickt von vielen Kurven, Schlaglöchern und Anteilen mit Kopfsteinpflaster, was das Ganze in Kombination mit dem Regen gefährlich machte. Auf der Laufstrecke konnten sie sich jedoch wieder entspannen und wurden von vielen Zuschauern und der Sonne ins Ziel begleitet.
Max Immoos startete auf der Olympischen Distanz. Hier galt es 1500 m zu schwimmen, 45 km Rad zu fahren und anschließend 10 km zu laufen. Diese Strecke bewältigte er in
2 h 51 min und belegte damit Platz 49 in seiner Altersklasse (AK 35).

Annett Dura (AK W55) und Ralf Tönjes (AK M 65) hatten sich für einen Swim & Bike entschieden. Bei diesem Wettbewerb wird ein Kurs von 2 km geschwommen und anschließend eine Radstrecke von 80 km absolviert. Beide erreichten mit ihrer Leistung jeweils den 2. Platz in ihrer AK. Dura finishte nach 3 h 33 min, Tönjes mit einer Zeit von 3 h 45 min.
Jürgen und Sylvia Heyd hatten sich für diesen Tag etwas mehr aufgebürdet. Das Ehepaar startete auf der Mitteldistanz. Die beiden hatten nach der 2 km-Schwimmstrecke und der 80 km-Radstrecke noch einen Lauf von 20 km zu absolvieren. Beide meisterten den Wettbewerb unfallfrei und liefen sehr zufrieden mit ihren Zeiten durch den Zielbogen auf der Hauptwache. Jürgen Heyd finishte in einer Zeit von 4 h 58 min und belegte damit Platz 23 in der AK M55. Sylvia Heyd belegte mit einer Gesamtzeit von 5 h 40 min Platz 10 in ihrer AK W50.
Das Ehepaar Heyd hat damit zusätzlich den Titel „Frankfurt Hero“ errungen. Dies ist eine Auszeichnung für Sportler, die im laufenden Kalenderjahr drei bestimmte Ausdauer-Veranstaltungen in Frankfurt erfolgreich absolviert haben. Den Frankfurter Mainova Halbmarathon, den Radklassiker Eschborn-Frankfurt am 1. Mai und den Frankfurt City Triathlon. Die beiden dürfen sich jetzt auf eine tolle Abschlussveranstaltung mit Ehrung und einer Tombola mit der Chance auf mögliche Freistarts im Jahr 2026 freuen.

